Plasmasystem MEF
Das Plasma wird bei der MEF-Technologie durch eine elektrisch behinderte Entladung generiert und als gebündelter Strahl mit Hilfe von Druckluft auf die Oberfläche ausgeblasen.
Ob Einzeldüse für punktgenaue Vorbehandlung, Mehrfachdüsen für breitere Anwendungen oder mehrere Plasmamodule für flächige Substrate - jeder Kundenanwendung kann mit dieser Technologie Rechnung getragen werden.
Um spezielle funktionelle Gruppen an der Polymeroberfläche zu erzeugen, können unterschiedliche Prozessgase eingesetzt werden.
Die Plasma MEF gibt es in folgenden Ausführungen:
- Einzeldüse
-
Multi-Block mit 20 Düsen
Skalierbarkeit
Die Technologie kann auf beliebige Materialbreiten skaliert werden. Hierzu wird die benötigte Anzahl von 140 mm breiten Plasmamodulen aneinandergereiht.
Prozessintegration
Die Zuleitungen zu den MEF-Modulen können in Verlängerung zur Düse oder im 90°-Winkel ausgeführt werden.
Leistung | 200 W pro Düse |
Kanäle | 1-2 |
Prozessgas | Luft, Sauerstoff, Argon, Stickstoff |
Potenzialfrei | nahezu |
Transformator | intern & extern |
EDC Technologie | integriert |
NDC2 Technologie | integrierbar |
Plasmasystem CAT
Das potenzialfreie Plasma wird bei der CAT-Technologie durch zwei Lichtbögen generiert, wobei der Gegenlichtbogen gleichzeitig als Gegenelektrode fungiert. Durch diese Methode wird der Einfluss des Verschleißes auf die Plasmabildung minimiert.
Ob Einzeldüse für Behandlungsbreiten von 20 - 40 mm pro Kopf oder mehrere Düsen nebeneinander für breitere Anwendungen - für jede energieintensive Vorbehandlung kann mit dieser leistungsstarken Technologie eine Lösung geschaffen werden. Ein Generator versorgt maximal 2 Düsenköpfe.
Auch hier können spezielle funktionelle Gruppen an der Polymeroberfläche durch unterschiedliche Prozessgase eingebracht werden.
Der Plasma CAT ist in zwei Ausführungen je Leistungsklasse lieferbar:
- Einzelkopf
- Doppel Kopf
Skalierbarkeit:
Die Technologie kann über die Anzahl der Köpfe auf beliebige Materialbreiten skaliert werden. Die Wirktiefe des Plasmas beträgt abhängig von den Prozessparametern 5 - 30 mm.
Prozessintegration:
Die Zuleitungen zu den Plasma CAT Köpfen können in Verlängerung zur Düse oder im 90°-Winkel ausgeführt werden.
Leistung | 600 W bzw. 1000 W pro Düse |
Kanäle | 1-2 |
Prozessgas | Luft, Sauerstoff, Argon, Stickstoff |
Potenzialfrei | nahezu |
Transformator | extern |
Plasmasystem T-SPOT
Die Entladung beim T-SPOT wird in klassischer Bauweise zwischen einer zentrisch angeordneten Elektrode und der als Gegenelektrode dienenden Düse gezündet.
Durch die Kombination der Düsengeometrie und dem sich räumlich in der Düse ausbildenden elektrischen Strom entstehen zwei Bereiche der Plasmaentladung: Das Primärplasma mit Stromfäden, welche bis zur Düsenöffnung herausragen, sowie das Sekundärplasma ohne Stromfäden (wie auf den oben dargestellten Fotos erkennbar).
Der Plasma T-SPOT ist eine langlebige und servicefreundliche Standardlösung.
Ausführungen:
- Zwei Köpfe pro Generator (1K)
- Unabhängiger Betrieb der Köpfe (2K)
Technische Daten:
Leistung | Ca. 700 W pro Kopf |
Kanäle | 1-2 |
Arbeitsgase | Luft, Argon, Stickstoff, .. |
Potentialfrei | Nein |
Transformator | optional extern |
EDC technology | Nein |
NDC2 technology | Nein |
Mechanische Verschleißteile | keine |
Hochfrequenzcorona T-JET
Die Corona-Entladung wird im Inneren des Kopfes zwischen zwei Elektroden erzeugt und durch einen Luftstrom auf die Oberfläche geleitet.
Ob Einzelkopf für Behandlungsbreiten von 20-60 mm oder mehrere Köpfe nebeneinander um aufzuskalieren - für viele Einsatzzwecke kann mit dieser bewährten Technologie eine Lösung generiert werden. Die Innovation bei dieser Technologie ist die modulierte, hochfrequente elektrische Spannung. Ein Generator versorgt maximal 2 Düsen.
Auch hier können unterschiedliche Prozessgase wie beispielsweise Stickstoff zum Einsatz kommen
Besonderheiten:
- Die Köpfe können einzeln oder zu zweit von einem Generator gespeist werden
- Extrem leistungsstarkes System durch Hochfrequenzmodulierung
- Das System ist geeignet für alle nicht-leitenden Substrate
- Bewährte, robuste und kostengünstige Systemlösung
- Kein Druckluftbedarf, da ein Gebläse integriert ist
Skalierbarkeit:
Die Technologie kann über die Anzahl der Köpfe auf beliebige Materialbreiten skaliert werden. Die Wirktiefe des Plasmas beträgt abhängig von den Prozessparametern 10 - 40 mm
Prozessintegration:
Die Zuleitungen zu den Corona T-JET Köpfen können in Verlängerung zum Kopf oder im 90°-Winkel ausgeführt werden.
Technische Daten:
Leistung | ca. 400 W pro Kopf |
Kanäle | max. 2 |
Temperatur | ca. 40° C |
Prozessgas | Luft, Stickstoff |
Potenzialfrei | nein |
Transformator | intern |
EDC Technologie | nein |
NDC2 Technologie | nein |
Prüftechnik - Oberflächenspannungstest mit Testtinten
Beflammung - Beflammungsroboter für Instrumententafeln
Beflammung - Einführung in die Hill-Brennsteuerung
Koronageneratoren CSR 4 - 20kW
Koronagenerator Serie CSR, 4-20KW Ausgangsleistung
Die Generatorserie CSR gehört zu den ausgereiftesten Koronageneratoren auf dem Markt. Im Schaltschrank sind alle funktionsrelevanten Komponenten integriert. Eingespeist werden 380-420V (3-phasig). Der Netzfilter verhindert Ausfälle durch Einstreuungen in die Elektronik.
Das Grunddesign des Generators ist seit vielen Jahren bewährt und wird konsequent weiterentwickelt. Im Schaltschrank finden sich alle Komponenten, die für den Betrieb benötigt werden. Zur Koronastation führt nur noch das Kabel für die Vorbehandlung und die Signalleitung. Das Resultat ist ein höchst stabiles System, dass sich im Zweifel auch noch reparieren lässt.
Das offene Design ermöglicht ein breites Spektrum an Anpassungen, so dass die Generator auch sehr gut an Ihre bestehende Station angepasst werden. Durch das Matching wird der Generator auf verschiedene Schwingkreise eingestellt. Spannung, Leistung und Frequenz werden hierbei auf die Stationsgeometrien abgestimmt.
Am neuen Touchscreen HMI lesen Sie alle wichtigen Betriebsparameter ab:
- reale Ausgangsleistung
- reactive Power
- Frequenz
- Alarm, Fehler und Status Meldungen
- Status der Sicherheitskette
- nach Wahl manuelle oder automatische Frequenzanpassung
- Bahngeschwindigkeit
- Rezeptdatenbank
- Trendanzeige für die Ausgangsleistung
- Fehleranzeige und Lösungsvorschläge
Alle funktionsrelevanten Parameter können überwacht und eingestellt werden. Die Kommunikation erfolgt, auf Wunsch über moderne Schnittstellen.
Die Koronageneratoren der Serie CSR können sie auch an alles Koronavorbehandlungen verwenden, zum Beispiel an diesen:
Ozonzersetzung
Ozonzersetzer für Koronavorbehandlungsstationen
Ozon entsteht bei der Vorbehandlung von Folien im Bereich des Elektrodenmagazins. Da Ozon hochreaktiv und schädlich ist, darf es nicht in die Raumluft gelangen und muss abgesaugt werden.
Der Ozonzersetzer nimmt das im Behandlungsprozess entstehende hochreaktive und schädliche Ozon auf und wandelt es wieder in ungefährlichen Sauerstoff um. Die saubere, gefilterte Luft (Ozon <0,1 PPM) kann hier nach wieder in den Raum entlassen werden.
Bitte sprechen Sie uns für die Auslegung auf Ihre Anlage an.
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